Spaziergänge und Fahrradtouren in Schönefeld und Umgebung
In Schönefeld gibt es nicht nur Das Jaartn – Restaurant&Café, sondern auch einige schöne Spaziermöglichkeiten und Radtouren.
Wer gerne eine Rundumaussicht auf Berlin und Brandenburg inkl. des neuen Flughafens haben möchte, kann sich auf den Weg zum Dörferblick begeben. Dieser 1958 entstandene Trümmerberg ist am südlichen Zipfel Rudows gelegen und bietet bei klarem Wetter sogar einen Ausblick auf den Fernsehturm am Alex. Wer möchte kann gerne mal versuchen die Schönefelder Dorfkirche zu entdecken. Versteckt hinter Baumwipfeln sieht man mit gutem Auge den Kirchturm hervorblitzen. Und gleich nebenan befindet sich Das Jaartn und erwartet einen mit einer Erfrischung nach dem langen Spaziergang.
Zu Fuß ist man von uns aus ca. 1,5 – 2 Stunden unterwegs. Mit dem Rad braucht man ungefähr die Hälfte der Zeit. Es geht über die Fußgängerbrücke am Dorfanger mit dem Dorfteich in Richtung Norden an Liebenthaler Wildpferden und einer Gruppe von ursprünglichen Rindern vorbei, über die Rudower Straße in den ehemaligen Grenzbereich mit Mauerweg und schließlich in einen Landschaftspark mit Feldern und Baumalleen zum „Fuße“ des Dörferblicks. Dort muss man ca. 86 hm zum Gipfel überwinden, wo dann schließlich die anfangs beschriebene Rundumsicht auf einen wartet.
Wenn es nur ein kurzer Spaziergang werden soll, bietet sich ein Gang zum Dorffriedhof an. Vom Das Jaartn – Restaurant&Café geht man vor der Dorfkirche links und folgt der Kirchstr. ca. 400 m u.a. an der ehemaligen Henschel-Villa vorbei und biegt dann (direkt hinter der Elektroladestation) links zum Friedhof ab. Dort angekommen kann man sich die denkmalgeschützte Kapelle und einen Rundgang mit den historischen Ruhestätten anschauen. Man bekommt durch die Inschriften einen Einblick wie es vor über 100 Jahren in Schönefeld ausgesehen haben könnte.
Auch ein Teil des Mauerwegs und ehemalige Versorgungswege der DDR-Grenztruppen sind nicht weit. Der Spaziergang startet wie zum Dörferblick. Man biegt aber nicht Richtung Norden ab, sondern geht geradeaus weiter bis zur Stadtgrenze Rudow und kann dort rechts oder links auf den Mauerweg gelangen. Wenn man dann rechts weiter an Pferdekoppeln entlang geht, kommt man in den Landschaftspark Rudow-Altglienicke. Hier wird ein Teil des Parks durch Wasserbüffel gepflegt und man ist zwischen Autobahn und urbaner Bebauung in einer kleinen Oase. Wer möchte kann auf dem Weg dorthin links und rechts die Natur und ehemalige Versorgungswege der Grenztruppen entdecken. Es bleibt immer spannend. Wenn dann doch Hunger oder Durst aufkommen, ist man zu Fuß in ca. 30 Minuten im Das Jaartn – Restaurant&Café. Mit dem Fahrrad geht es natürlich schneller.
Geheimtipps bekommt Ihr gerne von Melanie oder Stefan. Dies führt einen dann aber manchmal etwas abseits der bekannten Wege. Aber dort entdeckt man ja auch die spannenden Dinge.
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